Die Entstehung des Höbel-Hofs

Ursprünglich entstand die H-Agrar GmbH aus einem Hobby. 2011 hielten die ersten, einzelnen Galloway-Rinder Einzug auf dem Höbel Hof. Doch schon bald wurde die Herde größer und inzwischen umfasst die Herde rund 60 Tiere.

Die Galloway-Rinder leben in der Nähe von Marktoberdorf. Sie bekommen nur das Gras und die Kräuter, die auf ihrer Weide wachsen. Im Winter wird mit Heu und Silage zugefüttert. Hormone, Antibiotika oder Leistungsförderer verwenden wir nicht. Mit einem Stall als Unterstand leben die Galloways im Winter wie im Sommer draußen und bringen dort auch ihre Kälber zur Welt. Diese dürfen dann bis zur Geschlechtsreife bei ihren Müttern bleiben, bis sie in eine andere Herde kommen. Unser Ziel: Durch „glückliche Kühe“ zum besten Fleisch!

Drei bis viermal im Jahr wird geschlachtet – Galloway-Fleisch zeichnet sich durch ein unvergleichliches Aroma aus und überzeugt mit Geschmack, Zartheit und Saftigkeit. Dieser besondere, intensive Geschmack entsteht durch die feine Fett-Marmorierung, die sich durch das ganze Muskelfleisch zieht und diesem sein Aroma gibt.

Mit Leidenschaft und Liebe gepflegt ist das Projekt „H-Agrar“ in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Die Galloways haben Gesellschaft bekommen: Seit 2020 wohnen auf unserem Höbel Hof auch Schwäbisch-Hällische Landschweine und Wagyu-Rinder.

Natürliche
Haltung

Unsere Galloway und Wagyu werden ursprünglich und absolut natürlich im Herdenverband gehalten. Mit einem Stall als Unterstand leben sie im Winter wie im Sommer draußen und bringen dort auch ihre Kälber zur Welt. Diese dürfen dann bis zur Geschlechtsreife bei ihren Müttern bleiben, bis sie in eine andere Herde kommen.

Naturbelassene Weiden

Unsere Weiden befinden sich im Raum Ostallgäu (Bayern/Schwaben) und sind besonders weitläufig, ganzjährig beweidet und landschaftlich sehr abwechslungsreich. Die Bewirtschaftung ist extensiv, auf chemischen Pflanzenschutz sowie Handelsdünger wird gänzlich verzichtet.

Keine Hormone und Antibiotika

Unsere Rinder bekommen nur das Gras und die Kräuter die auf ihrer Weide wachsen. Im Winter wird mit eigenem Heu und Silage zugefüttert. Hormone, Antibiotika oder Leistungsförderer verwenden wir selbstverständlich nicht.

Unser Versprechen

Mit Respekt vor dem Tier

Schlachtung und Verzehr

Mit zur tiergerechten Haltung rechnen wir auch, dass die Tiere stressfrei und schnell geschlachtet werden. Wir fangen unsere Tiere schonend in einer geeigneten Fangvorrichtung, unmittelbar danach erfolgt die Tötung, während sie den Kopf noch in einen Eimer mit ihren Lieblingscops stecken dürfen. Die Tiere kommen in keine Stresssituation, somit bleibt das Muskelglykogen erhalten – dies spielt für die Fleischqualität eine entscheidende Rolle.

Der Schlachtkörper wird dann in kürzester Zeit in einem EU-zertifizierten Schlachthaus weiterverarbeitet. Nach der Kühlzeit erfolgen die Grobzerlegung und danach die Feinzerlegung. Hierfür treffen wir klare Absprachen mit dem Schlachter, um eine optimale Qualität zu erreichen. Nach der Zerlegung wird das Fleisch vakuumiert und bis zur Abholung durch den Kunden unter Einhaltung der Kühlkette gereift.

Was mit so viel Liebe und Sorgfalt erzeugt wurde, soll mit eben so viel Sorgfalt weiterverarbeitet werden. „Wenn Fleisch, dann das ganze Tier“ – es ist eine Frage der Wertschätzung, dass wir das ganze Tier verwerten. Wir verkaufen nicht nur das Filet, sondern auch die eher unbekannten Stücke des Tieres, die richtig zubereitet einfach köstlich sind. Genuss mit Respekt vor dem Tier!

Eindrücke vom Höbel-Hof mit eigener Landwirtschaft